Montag, Februar 25, 2008

Bauanleitung Wünschelrute


Bauanleitung Wünschelrute:

Eine einfache Winkelrute kann jeder selbst herstellen. Die Winkelrute ist eine Wünschelrutenform mit der auch Anfänger sehr leicht Ergebnisse erzielen. Aber nun zum Bau der Wünschelrute.

Material: 2 Metallstäbe mit 50cm Länge und 3mm Stärke. Das Material kann aus Messing, Kupfer, Stahl, etc. bestehen.

Als nächstes markieren Sie auf beiden Stäben eine Länge von 15cm und biegen das Metall an dieser Stelle in einem Winkel von 90°. Sie haben jetzt ein Paar fertige Winkelruten mit einer Grifflänge von 15cm und einer Antennenlänge von 35cm.

Um nun mit unserer Winkelrute zu arbeiten nehmen wir die Rute an den kürzeren Enden und umschließen diese mit einer lockeren Faust. Die längeren Enden sollten dabei leicht zum Boden geneigt sein (etwa 5° aus der horizontalen) Der Abstand der Hände beträgt dabei ca. 30cm. Nun stellen Sie sich geistig auf unterirdisches Wasser ein und gehen ein Gebiet ab. Wenn Sie auf einen unterirdischen Wasserlauf treffen, werden sich die längeren Enden der Winkelrute kreuzen. Vorraussetzung ist, dass Sie die Ruten nicht zu fest umklammern. Am besten probiert man dies indem man die Rute in der Grundhaltung nimmt und die Faust nach links und rechts dreht. Dabei sollte die Rute nach der jeweiligen Richtung kippen. So bekommt man ein gutes Gefühl wie fest man die Rute halten muß. Und nun ran ans bauen und viel Erfolg bei der Suche mit Ihrer neuen Wünschelrute.

Wenn Ihr auf der Suche nach Bauanleitungen für Wünschelruten seid, solltet Ihr einen Blick auf die umfangreiche Sammlung von Patenten für Wünschelruten werfen. Eine tolle Fundgrube!
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8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Endlich eine einfache Bauanleitung!
Danke.

Anonym hat gesagt…

Habe die Wünschelrute einfach einmal nachgebaut und ausprobiert. Ich bekomme auch Reaktionen der Rute. Werde mich mit dem Thema näher befassen. Vielen Dank

cHaOs hat gesagt…

Bei mir hat das komischerweiße funktioniert. aber warum schlägt sie aus ?
Funktioniert das auch mit Gegenständen oder Personen, ich weis sehr abstrakte denkweise. Würd mich aber mal interessieren.

Werner Marko hat gesagt…

Die Wünschelruten funktionieren auf Grund von feinsten Muskelbewegungen des Rutengängers. Die Wünschelrute ist eigentlich das Anzeigeinstrument und der Mensch mit seinen Sinneswahrnehmungen und den Reizweiterleitungen über die Nervenbahnen das eigentliche "Messinstrument". Wie es genau funktioniert konnte wissenschaftlich noch nicht eindeutig geklärt werden, wesshalb dieses Thema immer noch sehr kontrovers diskutiert wird. Wir leben in einer Zeit in der alles einen wissenschaftlich fundierten Hintergrund hat um es vorbehaltlos anzuerkennen. Aber auch die Wissenschaft hat sich aufgrund von Experimenten, Thesen, Irrtümern und neuen Erkenntnissen weiterenwickelt, sonst würden wir immer noch mit mit Fellen bekleidet in Höhlen wohnen. Man sollte daran erinnern, daß es eine Zeitlang Ketzerei war zu behaupten die Erde sei rund! Bis der Wissenschaftliche Beweis kam, dass sie doch rund ist.
Man sollte also nicht alles was im Moment noch nicht wissenschaftlich erklärbar ist verdammen, weil es sonst kaum Fortschritt gibt

Anonym hat gesagt…

Habs auch mal nachgebaut und war erstaunt. Das funktioniert wirklich !!!

Hat in der Wohnung sofort auf Heizkörper und Wasserleitung gezeigt.

Sehr gute einfache Bauanleitung

Vielen Dank

Anonym hat gesagt…

Habe vor etlichen Jahren mal eine Winkelrute gebaut und war ebenfalls erstaunt, wie toll es funktioniert!

wolfi hat gesagt…

Wir haben vor 25 Jahren mit einer Metallwinkelrute eine alte Wasserleitung gesucht und gefunden. Die Treffsicherheit war unheimlich.
Die Wasserleitung zwischen zwei alten Häusern war defekt und mußte durch eine PVC-Leitung ersetzt werden.In anbetracht der Länge der Leitung ca.100m und einer kreuzenden Landstraße haben wir mit der Rute nur die Richtungswechsel bzw.Rohrbögen gesucht und gefunden. Die gegrabenen Löcher waren ca50x50cm groß, die Bögen wurden durchtrennt und die neue Leitung wurde durchgezogen. Die Tiefe der Leitung haben haben wir +-10cm auch vorher ermittelt.Die Tiefe beträgt dabei die Hälfte der Distanz von Beginn bis zum Ende des Ausschlags gemessen von den Füßen des Läufers.

Anonym hat gesagt…

Stimmt nicht das es der Mensch auslöst, zumindest nicht bei der Winkelrute zur Suche nach einer Wasserleitung. Denn ich habe meine Kollegen bei ihrer Arbeit mit der Rute ausgelacht bis einer sagte probir es doch selbst aus. Es funktioniert ganz ohne meinen Einfluss, denn ich habe sie danach noch einmal nicht in meinen Händen gehalten sondern auf einem Zollstock gelegt so das sie frei schwingen konnten, hat auch geklappt.
Aber was ist die wissenschaftliche Erklärung?